Nationale Wasserstrategie positiv aufgenommen

Bundesumweltministerin verkündet Strategie für den künftigen Umgang mit dem kostbaren Nass.

LWT Landeswasserverbandstag Brandenburg e. V
Pressemitteilung

Nationale Wasserstrategie – Erster Anfang mit viel Arbeit

Die heute von Bundesumweltministerin Svenja Schulze verkündete nationale Wasserstrategie nimmt der Landeswasserverbandstag Brandenburg e. V. positiv auf. Diese Strategie soll künftig den Umgang mit dem kostbaren Nass regeln. Die Interessensvereinigung der öffentlichen Wasserwirtschaft in Brandenburg sieht darin jedoch nur einen ersten Anfang, die eigentliche Arbeit müsse erst noch gemacht werden.

Die nationale Wasserstrategie ist das Ergebnis eines zweijährigen Konsultationsprozesses der Bundesregierung mit zahlreichen Beteiligten. Das Ziel ist es, das vorhandene Wasserdargebot gerecht und bedarfsgerecht zu verteilen. Dazu gehören auch ganz neue Lösungswege, wie etwa unterschiedliche Wasserpreise zu verschiedenen Verbrauchszeiten oder Einsparungsstrategien. Die Einzelheiten sind jedoch noch zu erarbeiten. So begrüßenswert der Ansatz dieser Wasserstrategie ist, so sehr liegt auch noch eine ganze Menge Arbeit vor uns, um den Bund, die Länder und die Kommunen bei der Umsetzung zu unterstützen. Den Wasserverbänden und –unternehmen steht dabei noch viel Umsetzungsarbeit bevor. 

Es dürfte jedoch nicht ausreichen nur national zu arbeiten, vielmehr bedarf es auch europäischer Anstrengungen, um die Ziele zu erreichen. Europa hat die Ziele vorgegeben, die Nationen sind Teil der Umsetzung, erklärte Turgut Pencereci, Geschäftsführer des Landeswasserverbandstages Brandenburg e. V., am Dienstag in Potsdam.

Turgut Pencereci
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